Vereinsgeschichte

 

Wir sind ein unabhängiger Natur- und Umweltschutzverein, der in Zwickau und Umgebung aktiv zum Naturschutz in der Region Westsachsen beiträgt.

 

Seine Ursprünge hat der Verein in dem 1983 gegründeten „Umweltkreis am Dom“, eine Rolle hat auch die Umweltbibliothek in der Ossietzkystraße gespielt, die damalige Friedensbewegung, die Arbeitsgruppe Ökologie des Neuen Forums, die Montagsdemos…

Gegründet wurde der Verein am 16. November 1989 als „Interessengemeinschaft Stadtökologie Zwickau e. V.“. Hier vereinigten sich unterschiedliche Gruppierungen und Einzelaktivisten, um sich gemeinsam und ehrenamtlich um den Erhalt und die Verbesserung der ökologischen Lebensbedingungen zu bemühen.

 

Im Mittelpunkt der Arbeit standen zunächst Themen, wie die Reinhaltung der Mulde, die Erfassung von Deponien, die Luftverschmutzung, die Abwasserproblematik von damals noch existierenden Großbetrieben und der Schutz von Feuchtbiotopen. Gemeinsame Pflanzaktionen, Müllsammeln, Vorträge, Ausstellungen, die Herausgabe einer eigenen Zeitung folgten. 1993 wurde an der Ernst-Thälmann-Straße der erste Amphibienschutzzaun aufgestellt. Es wurde erreicht, dass das Feuchtgebiet Maxhütte unter Schutz gestellt wird.

 

Später haben die Mitglieder dem Verein den neuen Namen „Grüne Liga Westsachsen e. V.“ gegeben, weil sich im Laufe der Zeit herausstellte, dass wir ständig mit den Behörden der Stadt verwechselt wurden. Wir wollten in dem neuen Namen auch ausdrücken, dass wir uns ebenso im ländlichen Raum zuständig fühlen. Inzwischen nennen wir uns meistens nur noch Naturschutzstation Zwickau, weil wir auf keinen Fall mit den „Grünen“ in einen Topf geworfen werden wollen.

 

Außerdem sind wir ein Mitglied im Landesverband „Grüne Liga Sachsen e. V.“. In diesem Netzwerk haben sich ca. 40 eigenständige ökologische Gruppierungen aus ganz Sachsen zwecks Zusammenarbeit auf naturschutzfachlicher Ebene zusammengeschlossen, um sich gegenseitig zu unterstützen.